Interview: Hintertorperspektive e.V.
Neben der allgemeinen Berichterstattung über unsere Arbeit möchten wir an dieser Stelle zukünftig auch auf andere Projekte, Vereine und Zusammenschlüsse aufmerksam machen, die ähnliche Ziele verfolgen wie wir und die es verdienen, in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt und unterstützt zu werden. Den Anfang hierfür macht der Verein Hintertorperspektive e.V. aus Jena, welcher 2008 gegründet wurde und kulturelle Bildungsarbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Fanumfeldes von Carl Zeiss Jena betreibt. Ein Verein also, von dem wir noch vieles lernen können. Aber lest selbst, was uns Sam Jackisch von seinem Verein zu berichten weiß…
Vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast unsere Fragen zu beantworten. Erzähl uns doch zunächst einmal generell etwas über die HINTERTORPERSPEKTIVE und über die Entstehungsgeschichte des Vereins. Was war Stein des Anstoßes für die Gründung?
Es gab da keinen konkreten Anlass. Eine kleine Gruppe Ultras und weiterer Einzelpersonen aus der Kurve, die vorher kleine freundschaftliche Kontakte hatten, stellten sich eines Tages die Frage: „Wir halten hier zwar jede Woche die ‚FCC-Fans gegen Rassismus’-Fahne hoch, aber was tun wir eigentlich konkret auf dem Gebiet?“ Bei einem gemeinsamen Bier haben wir erkannt, dass wir dieselben Ziele und Interessen haben: Durch konkrete Aktionen etwas gegen Nazis, den alltäglichen Rassismus und Homophobie in der Kurve zu unternehmen, vor allem bei jungen Fans präventiv etwas zu bewirken – und dabei gleichzeitig das Image der bösen hohlen Fußballfans in der Öffentlichkeit ein bisschen gerade zu rücken. Anfang 2008 wurde daraus ein eingetragener Verein, seitdem ist die Gruppe stetig gewachsen.
Wie fielen die Reaktionen auf die Vereinsgründung seitens der Jenenser Öffentlichkeit und der Fanszene aus? Inwiefern wurdet ihr unterstützt, gab es evtl. Probleme?
Da muss man Fans, Verein und Stadt unterscheiden: Von Seiten der Ultras war von Anfang an viel Unterstützung da, beim Fanprojekt sowieso. Bei den Kutten hingegen und einigen Teilen der aktiven Szene kam aber sofort der Standard-Reflex, den wir noch heute oft hören: „Och nee, jetzt bringen die Politik ins Stadion, lasst uns bloß damit in Ruhe!“. Da muss man geduldig sein und immer wieder erklären, dass Antirassismus und Antisexismus keine Sache von Politik, sondern von Menschenverstand sind. Ein großer Teil der Kutten belächelt uns bis heute als „politisch über-korrekte Gutmenschen-Fans“. Da stehen wir aber mit gutem Gewissen drüber weil a) nicht sie sondern die Jüngeren unsere Zielgruppe sind und b) viele von denen, wenn keiner hinguckt, trotzdem einen Fünfer in die Spendendose stecken. Mann sollte aber auch erwähnen, dass es viele ältere FCC Fans gibt, die von unseren Engagement begeistert sind, ehrliches Interesse an unseren Aktionen haben und uns unterstützen.
Der Verein selbst hat anfangs eher abwartend reagiert, inzwischen ist das Verhältnis sehr gut – sie haben ein offenes Ohr für uns, stiften auch mal einen Satz Trikots oder machen Werbung für unsere Aktionen. Da befindet man sich schon auf Augenhöhe. Natürlich ist es immer schwierig, wenn die Vereinsführung immer mal wieder wechselt und man sich erst wieder kennen lernen muss.
Besonders positiv hat uns die Reaktion der Stadtöffentlichkeit überrascht: Die Lokalpresse fand uns von Anfang an prima und bei den Vergabestellen von städtischen Fördertöpfen oder Zivilcourage-Programmen waren sie regelrecht aus dem Häuschen, auf Fußballfans zu treffen, die sich über den Tellerrand Gedanken machen und so viele Dinge in dem Bereichen Antidiskriminierung, Jugendarbeit und Soziokultur bewegen wollen und meist auch können. Da haben wir definitiv eine Lücke geschlossen.
Durch bildungspolitische und präventive Angebote wollt ihr vorurteilsbedingte „Mauern aus den Köpfen kicken“. Wie sehen eure Angebote konkret aus und wen wollt ihr damit erreichen?
Wie schon gesagt, uns geht es um die Jugend. Wenn wir in Zukunft eine Kurve ohne Thor-Steinar-Klamotten, Affengeschrei und „Schwule Sau“-Rufen haben wollen, müssen wir heute auf die 13- bis 17jährigen Kids zugehen, auf die die aktive Szene einfach eine riesige Strahlkraft hat. Wir machen Workshops zum Themengebiet “Diskriminierung im Fußball” an Schulen oder im Fan-Projekt, organisieren karikative Fußballturniere und zeigen mit Aktionen im Stadion (Flüchtlinge in die Kurve einladen, Weihnachtsgeschenke für Bedürftige sammeln, Choreo zur FARE Aktionswoche, Ausstellungen, etc.), dass soziales Engagement einer Szene einfach gut zu Gesicht steht.
Inwieweit seid ihr mit städtischen Initiativen, Gruppen oder Vereinen, die ähnliche Ziele wie ihr verfolgt vernetzt und wie gestaltet sich diesbezüglich eure Zusammenarbeit?
Wir arbeiten zunächst natürlich sehr eng mit dem Jenaer Fanprojekt und den Ultras der Horda Azzuro zusammen. Auch zur Stadt Jena bestehen enge Kontakte über eine Einrichtung mit dem handlichen Namen „Koordierungs- und Kontaktstelle des Stadtprogramms, gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz“. Darüber hinaus wären Aktionen außerhalb des Stadions, vor allem das Flutlicht-Festival, ohne die Hilfe von anderen Vereien aus der Kultur- und Jugendsozialarbeit nicht zu stemmen. Regelmäßig arbeieten wir außerdem mit der Flüchtlings-Initiative „The VOICE Refugee Forum“ zusammen. Das Netzwerk ist dabei stetig gewachsen.
Einen wichtigen Schwerpunkt eurer Arbeit bildet die Zusammenarbeit mit Migrant_innen. Unter anderem besucht ihr regelmäßig die Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Eisenberg. Wie lassen sich die dortigen Zustände beschreiben und wie wurde bzw. wird auf eure Kontaktaufnahme seitens der Flüchtlinge aber auch seitens des Personals reagiert?
Die äußeren Zustände in Eisenberg sind den Umständen entsprechend okay – man muss befürchten, dass es in Thüringen deutlich „finsterere“ Wohnheime gibt. Schlimmer als sich mit dutzenden Familien einen Waschraum zu teilen, ist für die Leute dort das ständige Gefühl der Unsicherheit: Täglich könnte sie die Nachricht erreichen, dass ihre Flucht über tausende Kilometer umsonst war, dass sie abgeschoben werden, kurzfristig in ein anderes Bundesland umziehen müssen, dass Familien oder Freunde getrennt werden – oder aber bleiben dürfen. Diese Anspannung wenigstens für einen Nachmittag zu lösen, oder an Weihnachten mit im Stadion gesammelten Geschenken aufzuheitern, das ist unser Ziel und im Rahmen unserer Möglichkeiten.
Als wir der Leiterin der Einrichtung zum ersten Mal gesagt haben, dass wir mit einer Street Soccer Anlage vorbeikommen, um mit den Kids ein bisschen zu kicken, war sie sehr überrascht, hat uns aber auch keine Steine in den Weg gelegt. Die Bewohner selbst waren zunächst sehr skeptisch. Wer sich teils über Jahre hinweg durch alle möglichen Länder Europas schlägt, dabei ständig mit der Angst leben muss, verhaftet und abgeschoben zu werden, der legt sich einfach ein gewisses grundlegendes Misstrauen zu. Bei unserem ersten Besuch ist das aber schnell in große Herzlichkeit umgeschlagen, am Ende haben sie uns arabische Gruppentänze beigebracht – und uns auf dem Platz gnadenlos nass gemacht.
Indem ihr Flüchtlinge zu euren Spielen einladet und im Stadion begleitet, leistet ihr einen wichtigen Beitrag zur Integration. Wie läuft so ein Stadionbesuch ab und wie nimmt das restliche Publikum die Besuche wahr?
Ich werde nie vergessen, wie wir das erste Mal mit fünf Männern aus Afghanistan, Irak und Vietnam in der Kurve aufgetaucht sind: Die meisten waren sehr verunsichert. Einer aber war sofort Feuer und Flamme, der größte Jena-Fan von Null auf Hundert. Als Jena den Ausgleich schießt, umarmt er plötzlich wildfremde Menschen um ihn herum – auch einen jugendlichen Glatzkopf, der vorher sehr angestrengt war, uns besonders böse anzugucken. Diese plötzliche Umarmung hatte total gesessen, man konnte richtig sehen, wie es im Hirn des jungen Mannes anfing zu rattern.
Sprüche oder offene Anfeindungen gab es überhaupt keine. Man muss aber dazusagen, dass wir uns bei diesen Besuchen in der Südkurve in der Nähe der Ultras aufhalten. In anderen Ecken des Stadions wäre das eventuell anders.
Inwiefern wird der Kontakt zu den Flüchtlingen nach dem Stadionbesuch aufrecht erhalten?
Das ist sehr schwer, weil man auf Grund der angesprochenen Umstände nicht weiß, ob man sich überhaupt wiedersieht. Hinzu kommt, dass Eisenberg die Flüchtlingserstaufnahmestelle ist und die Menschen anschließend auf Heime in Thüringen verteilt werden. Die sicherlich berechtigte Kritik einer mangelnden nachhaltigen Beziehung zueinander wurde uns auch schon entgegen gebracht. Aber wir versuchen eben im Rahmen unserer Möglichkeiten den Menschen kleine Freuden zu machen und dabei ist gleichzeitig die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.
Ein weiteres Projekt von euch war/ ist das Flutlichtfestival, welches in den vergangenen Jahren von euch organisiert wurde. Was genau können wir uns darunter vorstellen, welche Rolle spielte es für die Jenenser Fanszene und aus welchen Gründen wurde das Festival in diesem Jahr eingestellt?
Ein Wochenende lang stehen im Stadtpark „Jena Paradies“ zwei Bühnen, eine Bar und jede Menge Zelte. Tagsüber wechseln sich stilistisch wild gemischte Konzerte mit Diskussionsrunden, Lesungen oder Workshops ab. Dazu gibt’s Kinderprogramm, Essen, Trinken, Fußball. Abends findet jeweils eine Aftershowparty in einem Jenaer Club statt.
Die Idee dahinter ist simpel: Statt mit so einer „zeigefingermäßigen“ Bringer-Mentalität unsere teils sehr sperrigen Themen wie Antirassismus, Homophobie, Zivilcourage, Flüchtlingspolitik oder Fußballfan-Rechte an diverse Institutionen heranzutragen, laden wir zu einer attraktiven Veranstaltung im öffentlichen Raum. Jeder kann hinkommen, zuhören, mitreden, mitfeiern und das Ganze auch noch kostenlos. Ich habe den Eindruck, die Fanszene nutzt das Flutlicht außerdem als gute Gelegenheit, sich untereinander und nach außen hin besser zu vernetzen bzw. sind über die Jahre immer wieder zahlreiche befreundete Gäste aus anderen Fanszenen mit dabei gewesen.
Seit 2008 ist das Festival immer weiter angewachsen und professioneller geworden, man kann das unter „Archiv“ auf flutlicht-festival.de ganz gut nachvollziehen. Damit stieg der Aufwand, vor allem im Vorfeld. Während des Festivals selbst war das weniger ein Problem: Irgendwann standen plötzlich Ultras aus München, Bochum oder Münster auf der Wiese und haben gefragt, wo sie mit anpacken können. Das hat mich sehr beeindruckt. Wenn wir aber jedes Jahr ab Herbst fast ausschließlich damit beschäftigt sind, ein Festival im darauffolgenden Juni zu organisieren, stellt sich zwangsläufig die Frage, inwiefern die eigentliche Vereinsarbeit darunter leidet. Dabei mussten wir feststellen, dass die Organisationsarbeit unsere begrenzten Ressourcen zu stark fordert. Letztendlich passiert alles bei uns im ehrenamtlichen Kontext, wobei jeder von uns natürlich noch mit genug anderen “Dingen” beschäftigt ist.
Wir werden das Flutlicht ab 2012 nicht komplett einstellen, es wird sicher eine Ersatzveranstaltung geben. Kleiner, weniger aufwendig, aber sicher genauso schön.
Welche Lehren zieht ihr aus der Entscheidung, das Festival in dieser Form nicht mehr stattfinden zu lassen?
Wir haben es uns mit der Entscheidung nicht leicht gemacht, aber man muss sich einfach darüber im Klaren sein, was man erreichen will. Auch wenn es pathetisch klingt: Ich glaube mit dem Flutlicht wollten wir abgesehen von der inhaltlichen Arbeit auch ein bisschen angeben und zeigen, dass sehr coole Sachen möglich sind, wenn viele Leute an einer Idee zusammenarbeiten. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen. Jetzt ist auch einfach Zeit für neue Schritte und einen gewissen Wandel.
Wir würden an dieser Stelle noch mal kurz auf eure Fanszene zu sprechen kommen. Im Januar 2007 konnte die Initiative „Pro Südkurve“ einen Teilerfolg verbuchen, indem zu mindestens die Hälfte der Kurve für die Fans geöffnet wurde. Dies hatte zur Folge, dass sich wahrscheinlich viele neue Gesichter im Block einfanden und somit möglicherweise auch Leute, die man aufgrund ihrer Einstellung nicht so gerne sieht. Wie wurde seitens der Fanszene darauf reagiert?
Uff, das ist eine sehr globale Frage. Die teilweise Wiedereröffnung der Südkurve fiel mit einer sportlich verhältnismäßig erfolgreichen Zeit zusammen. Der Durchmarsch in die zweite Liga hatte damals viele Fans angezogen, die sich vorher länger nicht haben blicken lassen, das ist richtig. In der Zwischenzeit wurde das Vakuum aber mit der Horda Azzuro durch eine Gruppe ausgefüllt, die lobenswerterweise eine klare Haltung gegenüber jeglichem Nazimist an den Tag legt. Einschlägige Gesänge, Symbole, Tätowierungen oder dergleichen sind in der Südkurve heute praktisch nicht mehr zu finden. Auch der Versuch der lokalen NPD, im Stadionumfeld Wahlwerbung zu machen, endete aufgrund des entscheidenden Einschreitens der Ultras kläglich. Zu behaupten, in Jena gingen heute keine Nazis mehr zum Fußball wäre aber schlicht falsch. Sie tun es sicher seltener und weniger offen als anderswo und sie meiden bestimmte Bereiche. Dennoch würden wir uns zum Beispiel wünschen, dass der Verein bzw. die Security Firma die Stadionordnung in puncto Thor Steinar Verbot endlich konsequenter durchsetzt.
In der Vergangenheit wurdet ihr von gegnerischen Fanszenen oftmals mit antisemitischen Beleidigungen („Juden Jena“) konfrontiert. Wie kam es aus eurer Sicht zu diesen Gesängen und wie verhält es sich zurzeit damit?
Diese Rufe sind älter als wir selbst. Woher das genau kommt, kann kaum noch einer nachvollziehen. Sie stammen wahrscheinlich aus einer Zeit, in der sich ein paar Hohlköpfe besonders hart vorkamen, wenn sie in einem Staat wie der qua Selbstbild ja „faschisten-freien“ DDR solche Gesänge bringen. Fakt ist: Nachdem sich die Jenaer Ultras seit ihrer Gründung 2001 klar antirassistisch positioniert haben, ist dieser Spruch wieder in Mode gekommen. Nach einem in dieser Hinsicht wirklich unseligen Auswärtsspiel der 2. Mannschaft in Halle im Jahr 2008 wurden größere Medien auf die Geschichte aufmerksam. Es folgte ein ziemlich lächerliches Verfahren vor dem Sportsgericht des NOFV, seitdem sind die Rufe in meiner Wahrnehmung wieder etwas zurückgegangen. Zu Auswärtsspielen bei Vereinen mit einer eher rechtsoffenen Fanszene ist der Mist aber durchaus noch heute zu hören.
Die Stadt Jena gilt allgemeinhin als eine Studentenstadt. Gleichzeitig gilt Jena als eine der kreativsten Fanszenen schlechthin. Inwiefern seht ihr diesbezüglich einen Zusammenhang und welche weiteren Faktoren spielen aus eurer Sicht eine Rolle?
Ich habe neulich gelesen, die Jenaer Bevölkerung hätte statistisch gesehen sogar den höchsten Akademikeranteil Deutschlands. Ob das nun stimmt oder nicht: Ich habe persönlich nicht den Eindruck, dass der Studentenanteil am Stadionpublikum besonders hoch ist. Im Gegenteil, es gibt derzeit nicht mal eine Eintritts-Ermäßigung für Studenten. Dass die Jenaer Fanszene heute das ist, was sie ist, ist vor allem das Ergebnis jahrzehntelanger konsequenter Fanprojektarbeit, mit unserem Fanprojektleiter Matthias Stein in der Hauptrolle. Diesem Mann und seiner Arbeit kann man aus unserer Sicht gar nicht genug applaudieren. Auch die Ultras der Horda Azzuro sind kontinuierlich gewachsen und setzen sich aus den unterschiedlichsten Leuten zusammen. Die kurzen Wege zu anderen Initiativen und Aktiven innerhalb der Stadt Jena tragen sicherlich auch dazu bei, dass viel Kreativität durch das Ernst -Abbe- Sportfeld weht. Nicht zuletzt Initiativen wie die Hintertorperspektive können sich nur in einem solchen Umfeld wirklich gut entwickeln.
Welche Projekte sind mit der HINTERTORPERSPEKTIVE für die Zukunft geplant?
Die angesprochene Thor-Steinar-Problematik wollen wir in naher Zukunft wieder etwas anschieben. Außerdem planen wir eine Zusammenarbeit mit der bundesweiten Initiative „Fußballfans gegen Homophobie“. Im Sommer werden wir wie angesprochen einen hübschen Ersatz für das Flutlicht Festival organisieren. Darüberhinaus wollen wir einfach am Ball bleiben, und unsere grundlegende Vereinsarbeit vorantreiben.
Eine allerletzte Frage an euch: Wir sind ein erst vor kurzen gegründeter Arbeitskreis, der hoffentlich bald auch Berücksichtigung im Vereinsregister finden wird. Welche Tipps und Ratschläge könnt ihr uns ggf. aus eurer Erfahrung auf den Weg mitgeben?
Die Rechtsform des gemeinnützigen Vereins hat uns viele Türen geöffnet, das kann ich nur weiterempfehlen. Beim FCC, beim DFB, bei der Stadt, bei Polizei und Behörden, macht es einfach einen sehr guten Eindruck. Darüberhinaus lohnt es sich, bei lokalen Behörden wie der Stadt oder beim Jugendamt oder bei Landesverbänden nach Förderungsmöglichkeiten zu fragen. Auch wenn es mitunter viel Papierkram ist: Es kann sich finanziell lohnen und Akzeptanz in der Öffentlichkeit schaffen. Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Erfolg auf dem weiteren Weg.
Vielen Dank nochmals für das Beantworten unserer Fragen und alles Gute für die Zukunft!
Dankeschön, ebenso!
Weitere Infos: www.hintertorperspektive.de